Der Begriff „Bergbahnen Dachstein Salzkammergut“ ist lediglich eine Marke, die drei Firmen dahinter – die Oö. Seilbahnholding, die Dachstein Tourismus AG und die Bergbahnen Dachstein West – bleiben bestehen, es gibt aber eine gemeinsame Geschäftsführung für die Gebiete. Wo nötig, will man künftig die Gastronomie ebenfalls selbst betreiben, auch wenn man Private nach wie vor favorisiere, so Schiefer. Aktuell sind es zwei Betriebe am Krippenstein, die man selbst führen will.
Seit 2019 20 Mio. Euro in Beschneiung investiert
Am 8. Dezember ist der Start in die Wintersaison geplant. Um auch im Klimawandel für den Skibetrieb gerüstet zu sein, habe man zuletzt kräftig – laut Schiefer 20 Mio. Euro in den vergangenen vier Jahren – in Beschneiung investiert. 90 Prozent der Pisten können künstlich mit einer weißen Decke versehen werden. Denn: „Skigebiete ohne Beschneiung funktionieren nicht", räumte Vorstand Rupert Schiefer in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Linz ein.
Dennoch spielt auch der Sommertourismus eine wichtige Rolle: 45 Prozent des Umsatzes mache man im Sommer, 55 Prozent im Winter, insgesamt sind es etwa 1,1 Mio. Gäste pro Jahr.
„Gößtes Skigebiet Österreichs“
Gemeinsam sei man mit 160 Pistenkilometern das „größte Skigebiet Oberösterreichs“, so Schiefer. Die online erworbene Tageskarte kostet heuer 59,50 Euro. Eine Saisonkarte für alle beteiligten Gebiete kostet im Vorverkauf bis 31. Oktober 499 Euro, bis 6. Dezember 525 Euro.