Die große Übung läuft unter dem Namen „Caveman Allegory 23“ und soll das Zusammenwirken aller Luftstreitkräfte des Bundesheeres inklusive der Unterstützungskräfte trainieren. Dabei sollen auch taktische Verfahren geübt werden.
Regelmäßiges Training erforderlich
Weil Soldaten zu jeder Zeit ihre Fähigkeiten beherrschen müssten, sei regelmäßiges Training erforderlich, sagt Verteidigungsministerin Claudia Tanner (ÖVP). Sie sei zuversichtlich, dass die Übung die Kompetenz, den Innovationsgeist und die Motivation der Truppen zeigen werde.
Erhöhter Flugverkehr auch entlang der A1
Während der Übung kommt es zu erhöhtem Flugverkehr. Start und Landungen erfolgen am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg (nur am 12. Oktober für Eurofighter) und am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn.
Neben diesen beiden finden die weiteren Flugbewegungen während der Übung vorwiegend zwischen Linz und Langenlebern sowie entlang der Autobahn A1 und nördlich bis in das Waldviertel statt.
Flieger üben Schutz von Konvois
Geübt wird ganz konkret der Schutz von ausländischen Konvois (im Rahmen der Beistandspflicht gem. Art 42-7 AEUV) als Teil einer Schutzoperation im Zuge der militärischen Landesverteidigung gegen Angriffe am Boden und aus der Luft. Es nehmen rund 150 Bedienstete aus den Verbänden Luftraumüberwachung, Luftunterstützung und der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule teil.