Unfall Westautobahn Lkw
laumat.at / Matthias Lauber
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Chronik

Lkw verlor bei Unfall 250 Liter Diesel

Langwierige Folgen hat ein Unfall Mittwochabend auf der Westautobahn (A1) bei Sattledt (Bezirk Wels-Land) gehabt. Weil aus dem Tank eines verunfallten Lkw 250 Liter Diesel ausgelaufen waren, musste ein Fahrstreifen für rund zehn Stunden gesperrt werden.

Ein Lkw-Fahrer hatte um kurz nach 19.00 Uhr beim Fahrstreifenwechsel ein Auto übersehen. Es kam zur Kollision, der Pkw prallte dabei gegen die Mittelleitschiene. Der Lkw stürzte bei dem Zusammenstoß um und kam auf zwei Fahrstreifen und der angrenzenden Grünfläche zum Liegen. Der 80-jährige Autofahrer blieb unverletzt, der Lkw-Lenker wurde leicht verletzt.

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Unfall Westautobahn Lkw
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Der Lkw kam bei dem Zusammenstoß rechts von der Fahrbahn ab
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Bei dem Unfall wurden auch beide Lkw-Tanks beschädigt
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Für die Aufräumarbeiten musste ein Fahrstreifen für gut zehn Stunden gesperrt werden
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Der 80-jährige Autofahrer blieb bei dem Unfall unverletzt
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Das verunreinigte Erdreich musste schließlich abgetragen werden
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Die Lkw-Ladung wurde bei dem Unfall auf der Fahrbahn verstreut
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Gegen 5.00 Uhr konnte der Fahrstreifen wieder freigegeben werden

Erdreich musste abgetragen werden

Bei dem Unfall wurden außerdem beide Lkw-Tanks beschädigt, 250 Liter Diesel gelangten daraufhin ins Erdreich. Umfangreiche Reinigungsarbeiten waren notwendig, ein Hydrologe des Landes ordnete schließlich an, das Erdreich abzutragen. Für die Aufräumarbeiten musste ein Fahrstreifen der Westautobahn (A1) für gut zehn Stunden gesperrt werden.