Knapp 226.000 Euro kostete eine durchschnittliche Eigentumswohnung zuletzt in Oberösterreich. Das sind rund 4.200 Euro weniger als im Vorjahr – aber es ist dennoch historisch der zweithöchste Wert. Durch die strengeren Kreditvergaberichtlinien und die gestiegenen Zinsen sei es besonders für junge Menschen schwierig, sich Eigentum leisten zu können, so Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Remax.
Deutlich weniger Wohnungen verkauft
In Oberösterreich, aber auch in ganz Österreich, wurden deutlich weniger Wohnungen verkauft. Ausreißer mit stark gestiegenen Verkaufszahlen sind hier jedoch Linz und der Bezirk Ried im Innkreis. Nicht überall sind Wohnungen übrigens günstiger geworden, deutlich teurer sind sie etwa in den Bezirken Eferding und Freistadt.
Wohnungen in Linz am teuersten
Die teuersten Wohnungen sind nun nicht mehr im Bezirk Urfahr-Umgebung, sondern in Linz zu finden. Bei den Mietwohnungen gibt es laut der Plattform ImmoScout24 österreichweit eine enorme Nachfrage an günstigen Wohnungen. Die meisten suchen eine 2,5-Zimmerwohnung mit 65 Quadratmetern für rund 800 Euro. Die Suchergebnisse dürften eher mager sein, denn im Schnitt würde so eine Wohnung eher knapp über 1.000 Euro kosten.