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Chronik

Datenschutzprobleme bei Gesundheitsapps

Gesundheitsapps sollen das Leben gesünder machen, doch dazu braucht es meist viele persönliche Daten. Cybersicherheitsexperten warnen nun besonders vor kostenlosen Programmen. Dort seien die Daten nämlich oft nicht gut gesichert. Bewusst ist das den Nutzern meist aber nicht.

Mehr als die Hälfte aller Österreicherinnen und Österreicher nutzt Gesundheitsapps, das hat eine Studie des Cybersicherheitsunternehmens Nord VPN ergeben. Deutlich weniger beschäftigen sich hingegen mit den Datenschutzrichtlinien dieser Apps, nämlich laut Umfrage nur rund 25 Prozent, also jeder Vierte. Doch Cyberschutzexperten warnen: Vor allem kostenlose Programme seien oft nicht gut gesichert.

78 Prozent der Befragten teilen persönliche Daten

Wichtig sei, die Datenschutzbestimmungen der Programme zu kennen. Denn immerhin mehr als 78 Prozent der Befragten teilen persönliche Daten wie etwa Gesundheitsdaten, Telefonnummer und E-Mail-Adresse oder auch Zahlungsmethoden mit den Apps. Menschen aus 13 Ländern haben an der Befragung teilgenommen. Im Europavergleich gehen die Österreicherinnen und Österreicher allerdings mit ihren Daten sogar sehr sorgsam um.