Im Zentrum der Geschichte der US-amerikanischen Intendantin Francesca Zambello steht ein junges Mädchen, das als einziges eine apokalyptische Katastrophe überlebt. Das Mädchen wandert die Donau entlang, in der Hoffnung, der Fluss würde ein Tor zu neuen Welten sein. Die Heldin lernt fremde Kulturen kennen, durchquert ferne Länder, entdeckt neue musikalische Stile. Sie will Antworten finden, wie sie ihre Heimat nach dieser apokalyptischen Zerstörung retten, wieder neu beleben kann.
500 Menschen an Inszenierung beteiligt
Eine wesentliche Rolle spielt wieder die Donau, ihre Ufer sind Bestandteil der Bühne. Auf drei Schiffen performen die Musiker, Akrobaten sowie die Darsteller. 500 Menschen sind an der Inszenierung beteiligt, so Alexandra Rieger, künstlerische Produktionsleiterin: „Es sind viele unvorhergesehene Dinge, die da daherkommen können: technische Dinge und auch anderes. Aber wir können damit umgehen. Es ist eine Herausforderung, und wir haben viel zu tun, aber es macht Spaß“, so Rieger.
Kinderchor des Landestheaters im Einsatz
Große Bedeutung haben die Kostüme, eine aus Ohio stammende Solistin wird in einem mehrere Meter hohen Kleid auftreten. Auch der Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz ist Teil der Klangwolke. Die Open-Air-Veranstaltung endet auch heuer wieder ohne Feuerwerk. Sehr wohl wird die Pyrotechnik aber Teil der Inszenierung sein.
Die Aufführung startet am Samstag um 20.30 Uhr.