Am Donnerstagnachmittag war das Feuer ausgebrochen. Zunächst war nur dichter Rauch zu sehen, doch rasch stand der Dachstuhl in Vollbrand. Sehr hinderlich war der dort herrschende Wind, der die Flammen immer wieder anfachte.
Rund eine Million Euro
Rund eine Million Euro könnte der Schaden im Fall der abgebrannten Bäckerei in Wartberg an der Krems betragen. Brandsachverständige haben die Brandruine am Freitag untersucht. So weit bisher bekannt, liegt kein Hinweis auf Fremdverschulden vor. Der Brand könnte von einer Fritteuse ausgegangen sein, heißt es. Bei dem Feuer in Wartberg an der Krems am Donnerstagnachmittag waren insgesamt 21 Feuerwehren im Einsatz, zwei Feuerwehrleute sind leicht verletzt worden. Das Gebäude ist derzeit unbewohnbar.
Keine Verletzten
Ursprünglich war befürchtet worden, dass sich noch zwei Menschen im Inneren des Gebäudes aufhalten, doch der Chef und der Seniorchef der Bäckerei befanden sich bereits außerhalb des Hauses. Wenigstens Löschwasser soll es genügend gegeben haben, das Gebäude, ein Bauernhof befindet sich auf einem kleinen Hügel. Etwas unterhalb fließt ein Bach, aus dem das Wasser zum Löschen entnommen wurde. Neben den 21 Feuerwehren war auch das Rote Kreuz mit einem Kriseninterventionsteam im Einsatz. Laut Rotem Kreuz sind vier Menschen verletzt und in ein Spital gebracht worden.
Autofahrer wurden gewarnt
Die Autobahnpolizei hat die Autofahrer auf der A9, der Pyhrnautobahn bei der Anschlussstelle Ried im Traunkreis gewarnt: Wegen der starken Rauchentwicklung war die Sicht eingeschränkt.