Die meisten Hütten und Verkaufsstände sollen heuer auf asphaltierten Flächen stehen, auch der Musiktheater-Vorplatz wird dafür genutzt. Eine große Rasenfläche werde damit geschont, sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger von der SPÖ. „Wir wollten einen Kompromiss Zustande bringen, dass die Form und auch die Tradition Christkindlmarkt bleibt, bei gleichzeitig möglichst großer Schonung der Grünflächen. Dadurch das wir 850 Quadratmeter sozusagen freibekommen und nicht mehr mit Ständen belegen, ist dieser Kompromiss gelungen.“
Kosten tragen Standler
Ganz ohne Rasensanierung wird es trotzdem nicht gehen. Die Standler tragen dann dafür die Kosten, sagt die zuständige Marktreferentin, die Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer von der ÖVP. Aber dabei bleibe es nicht. „Es werden auf Aufbauzeiten verkürzt und es wird auch sanktioniert, wenn sich jetzt etwaige weitere Schäden entwickeln sollten, die bei einem Aufbau passieren, dann wird das bei den Beschickern sanktioniert.“
Neu heuer: Beim Haupteingang zur Landstraße wird ein sechs Meter hohes Weihnachtssternportal aufgestellt, Kinder können sich über eine Märchenwelt freuen.