Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
Chronik

Schlepperfahrzeug mit 53 Personen gestoppt

Ein Schlepperfahrzeug wurde Sonntagvormittag bei einer Verkehrskontrolle auf der Rudolfstraße in der Linzer Innenstadt entdeckt. Auch Kinder befanden sich auf der Ladefläche des Fahrzeugs.

Ein polnisches Schlepperfahrzeug hat die Polizei Sonntagvormittag in Linz gestoppt. Um etwa 9.00 Uhr ist der Pritschenwagen mit Planenaufbau für eine Verkehrskontrolle in der Rudolfstraße angehalten worden. Auf der Ladefläche haben die Beamten 53 Geflüchtete gefunden. Dicht an dicht standen sie auf dem Kleinlaster. Darunter waren auch einige Kinder.

Migranten mit Bus ins Anhaltezentrum gebracht

Um ausreichend Platz zu haben, musste die Polizei einen Linienbus kommen lassen. Mit diesem wurden die Migrantinnen und Migranten von der Polizei ins Anhaltezentrum gebracht. Laut Samariterbund war niemand verletzt.

Fotostrecke mit 8 Bildern

Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR
Schlepperfahrzeug mit 53 Personen angehalten
TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR

Fast alle Migranten stammen aus der Türkei

Im Anhaltezentrum hat sich herausgestellt: Fast alle Migranten stammen aus der Türkei, genauso wie drei der vier Schlepper. Die Männer sind zwischen 18 und 28 Jahre alt. Einer habe noch versucht, zu Fuß zu flüchten, konnte aber nach kurzer Verfolgung an der Donau gestellt und verhaftet werden. Sie werden zur Stunde zum Vorwurf der Schlepperei einvernommen. Die Geflüchteten, darunter auch mehrere Kleinkinder, haben die Fahrt im Laderaum unverletzt überstanden. Sie waren laut Polizei vermutlich auf dem Weg nach Deutschland.