ÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hieglsberger bezeichnet die Entscheidung als einen herben Rückschlag im Kampf gegen Drogenmissbrauch. In Richtung Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) drängt er auf eine entsprechende Vorbereitung mit Schutzkonzepten, Aufklärungsarbeit und einen Schwerpunkt auf den Schutz der Grenzbezirke.
FPÖ: Nachteile und Risiken überwiegen
Für FPÖ-Sicherheitssprecher Michael Gruber überwiegen bei der Frage der Legalisierung ganz klar die Nachteile und Risiken. Für ihn ist damit auch der Einstieg in härtere Drogen vorprogrammiert. Eine besondere Gefahr ist für Gruber auch der Umstand, dass mittlerweile jeden Tag fünf Drogenlenker aus dem Verkehr gezogen werden. Die FPÖ setzt daher bei der Sucht- und Drogenpolitik auf eine Kombination aus Repression und Prävention.