Es geht um ein Lohnplus von 4,85 Prozent für die Politikerinnen und Politiker auf Landesebene. Dieses wurde nun bestätigt. In der Aussendung heißt es, dass man mit der Anpassung zum einen „deutlich unter der Inflationsrate“ liege und man sehe darin auch „ein wichtiges Signal an alle Vertreterinnen und Vertreter der Landespolitik, dass ihre Arbeit auch wertgeschätzt wird.“
Stelzer und Haimbuchner betonen weiters, dass sie „von einer ständigen Selbstentwertung des Politikerberufes zu Gunsten einer Symbolpolitik“ nichts halten würden.
Damit und durch die Nulllohnrunde im Bund dürfte das Gehalt des Landeshauptmannes kommendes Jahr höher ausfallen als das eines Ministers oder einer Ministerin – mit knapp 20.200 Euro brutto monatlich.
Kickl wollte Nulllohnrunde auch für Landespolitik
Manfred Haimbuchner ist als Landeshauptmann-Stellvertreter der FPÖ mit der nun festgelegten Lohnrunde nicht auf Linie mit FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl. Kickl wollte im Nationalrat beantragen, dass die Nulllohnrunde im Bund auch auf Landeshauptleute, ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter sowie auf Landesregierungsmitglieder ausgeweitet wird.