Die beiden Linzer wollten mit ihrem Schlauchboot die dortige Bootsrutsche befahren. Doch wegen des derzeit etwas höheren Wasserstands der Steyr hat sich dort eine so genannte Wasserwalze gebildet. Was das ist, erklärt Dietmar Ramsner von der Wasserrettung Steyr: „Bei so einer Wasserwalze bewegt sich das Wasser wie in einer Waschmaschine, also im Kreis. Wenn man dort einmal gefangen ist, dann kommt man nur schwer wieder heraus.“
Männer harrten aus
Zusätzlich befindet sich unterhalb der Wehranlage ein Steinwurf, an dem man sich verletzten könnte, sollte man ins Wasser fallen. Die Lage war also gefährlich für die beiden Linzer, die das einzig richtige taten: „Sie sind im Schlauchboot sitzen geblieben und haben auf Hilfe gewartet“, sagt Dietmar Ramsner.
Anrainer kamen zu Hilfe
Orts- und wasserkundige Anrainer zogen das Schlauchboot schließlich aus der Gefahrenzone. Die beiden Linzer waren durch das Spritzwasser der kalten Steyr unterkühlt, kamen sonst aber mit dem Schrecken davon.