Bei einer Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass in dem für neun Personen zugelassenen Kleinbus inklusive Fahrer 14 Menschen unterwegs waren. Drei von ihnen waren im Kofferraum, auch ein Kleinkind war unter den Reisenden. Keiner von ihnen sprach Deutsch oder Englisch – auch mit dem 37-jährigen, aus der Ukraine stammenden, Lenker konnte sich die Polizei nicht verständigen.
Auf dem Weg nach Deutschland
Später stellte sich heraus, dass die Reisenden im Kleinbus aus Syrien und der Türkei stammen und offenbar auf dem Weg nach Deutschland waren. Die Polizisten gingen daher vom Vergehen der Schlepperei aus und alarmierten weitere Einsatzkräfte. Der ukrainische Fahrer und die weiteren 13 Personen im Bus wurden wegen des Verdachts der illegalen Einreise festgenommen.