Eine Verkehrskontrolle war der Auslöser der Ermittlungen, die mit der Festnahme des Ungarn endeten. Der 49-Jährige sollte eigentlich in seiner Heimat im Gefängnis sitzen, er war aber untergetaucht und lebte unter falscher Identität in Oberösterreich. Bei der Kontrolle in St. Konrad (Bezirk Gmunden) wies sich der Mann mit einem serbischen Führerschein aus, der für die Polizisten sofort als Fälschung erkennbar war.
Ungar soll bald in seine Heimat überstellt werden
Weitere Erhebungen ergaben, dass es sich bei dem Mann um einen per EU-Haftbefehl gesuchten und bereits rechtskräftig verurteilten Ungarn handelte. Einen Tag nach der Kontrolle klickten dann die Handschellen. Die Scharnsteiner Polizisten nahmen den Ungarn an seinem Arbeitsplatz in Micheldorf (Bezirk Kirchdorf) fest, dann wurde er in die Justizanstalt Garsten gebracht. Der 49-jährige Schlepper soll bald in seiner Heimat hinter Gittern sitzen.