30.000 Menschen werden in Sicherheit gebracht. Radio Oberösterreich konnte mit einem Urlauber aus dem Bezirk Grieskrichen sprechen, der sich bis zum Flughafen durchkämpfen konnte – er spricht von chaotischen Szenen im Süden der Insel. Die Nacht hat er in einer Notunterkunft verbracht.
Urlaube werden umgebucht
Auch auf Videos aus Rhodos sind Kolonnen von Urlaubern zu sehen, die mit ihrem Gepäck zu Fuß über die Straßen der Insel flüchten. Der stellvertretende Sprecher der oberösterreichischen Reisebüros und Geschäftsführer der Reisewelt Felix König sagt, es werde bereits unter Hochdruck versucht, die Touristen auf andere Hotels umzubuchen oder auszufliegen.
„Größte Evakuierungsaktion Griechenlands“
Fast 20.000 Menschen sind der griechischen Regierung zufolge seit Samstag aus Dörfern und Hotels in Sicherheit gebracht worden. Das teilte das Büro von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Sonntag mit. Es handle sich laut Polizei um die „größte Evakuierungsaktion“, die es jemals in Griechenland gegeben habe. Für betroffene Reisende wurden Sammelpunkte sowie Matratzen und Nahrung organisiert. Lesen Sie mehr in Rhodos-Urlauber im Chaos (news.ORF.at)