Als der 50-Jährige aus Krems sah, dass seine Tochter mit ihrem Schwimmreifen bereits über die Mitte des Sees gekommen war, machte er sich Sorgen und stieg selbst ins Wasser. Er schwamm seiner Tochter nach. Als er selbst etwa in der Mitte des Sees war, verließen ihn aber plötzlich die Kräfte. Der Niederösterreicher schrie um Hilfe und schlug um sich. Ein 29-Jähriger, der mit seiner Freundin am Ufer Volleyball gespielt hatte, wurde auf den Mann aufmerksam, schnappte sich sein Stand-Up-Paddle und schwamm zu dem Kremser. Auch eine ältere Frau kam mit einem Schwimmreifen zu Hilfe.
Rettung in letzter Sekunde
Der 50-Jährige klammerte sich an dem Schwimmreifen fest und rief dabei, dass er keine Kraft mehr habe. Schließlich kam der Jüngere mit seinem Stand-Up-Paddle bei ihm an, holte ihn aus dem Wasser und brachte ihn ans Ufer. Dort wurde der Kremser von einer Notärztin versorgt und dann in das Kepler Uniklinikum gebracht.