Schon einige der typisch schwarz-weiß gestreiften Tigermücken wurden in Linz entdeckt. Es dürfte sich nicht nur um einzelne eingeschleppte Exemplare handeln, denn auch Brutstätten in der Innenstadt wurden schon entdeckt.
Larven leben in stehenden Gewässern
Die Larven leben in stehenden Gewässern – in Regentonnen oder Pflanzenübertöpfen zum Beispiel. Deshalb empfiehlt die die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) solche Wasserbehälter entweder abzudecken oder regelmäßig einmal pro Woche zu entleeren. In Teichen haben die Larven der Tigermücken natürliche Fressfeinde – zum Beispiel Libellenlarven.
Dengue-Fieber mit grippeähnlichen Symptomen
Asiatische Tigermücken sind tagsüber aktiv. Sie übertragen Krankheit – zum Beispiel das Dengue-Fieber. Es kann zu grippeähnlichen Symptomen, aber auch zu schweren Komplikationen wie Organversagen führen. Die Stadt Linz sieht in einer Aussendung keine große Bedrohung von der Tigermücke ausgehen, macht aber trotzdem darauf aufmerksam, gewisse Empfehlungen – wie das Entleeren stehenden Wassers im Garten – zu berücksichtigen.