Der Segelflieger im Feld
FF St. Florian am Inn
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Chronik

Notlandung mit Segelflugzeug

In St. Florian am Inn (Bezirk Schärding) hat am Samstag ein Segelflugzeug in einem Maisfeld notlanden müssen. Der Pilot hatte offenbar Glück, denn er kam unverletzt davon.

Nach dem Start auf dem Flugplatz Suben musste sich der 75-jährige Pilot aus Deutschland in nur 500 Metern Flughöhe vom Schleppflugzeug ausklinken. Laut Angaben der Polizei überstieg das Motorflugzeug den Segler und beide Flugzeuge verloren rasch an Geschwindigkeit. Um einen unkontrollierten Absturz beider Maschinen zu verhindern, klinkte sich das Segelflugzeug anstatt auf 1.000 Meter Flughöhe bereits auf 500 Metern aus. Eine Rückkehr zum Flugplatz war wegen der schlechten Thermik nicht mehr möglich und das Nottriebwerk konnte nicht gestartet werden. Daher suchte der laut Polizei erfahrene Pilot nach einem Landeplatz.

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Bruchlandung in Maisfeld

Er hatte nicht einmal mehr genug Zeit, das Fahrwerk auszufahren, bevor er in einem Maisfeld eine Bruchlandung hinlegen musste. Dabei musste er vor allem darauf achten, mit seinem Flieger nicht in einer Stromleitung hängenzubleiben. Die Notlandung gelang – der Pilot ist wohlauf, das Flugzeug wurde aber schwer beschädigt.