Löscharbeiten bei Brand in Klam
fotokerschi/panchuk/privat
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Chronik

18 Feuerwehren bei Brand im Bezirk Perg

Freitagabend ist auf einem Bauernhof in Unterhörnbach bei Klam (Bezirk Perg) Feuer ausgebrochen. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Am späten Abend waren 18 Feuerwehren im Einsatz. Mit einer Drohne wurde nach entlaufenen Tieren gesucht.

Der Dachstuhl eines Stalles bei dem Hof, der der Familie des Bürgermeisters von Klam, Johannes Achleitner (ÖVP) gehört, stand in Vollbrand. Der Wind hatte die Brandausbreitung begünstigt, zusätzlich kam es durch Funkenflug auch zu einem Flurbrand rund um den Bauernhof, der jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte, so Eduard Paireder, der Bezirksfeuerwehrkommandant von Perg. Das Wirtschaftsgebäude wurde vom Feuer zerstört, das Wohngebäude konnte aber vor den Flammen bewahrt werden.

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Brand in Clam
privat
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Brand in Clam
Team Fotokerschi
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Team Fotokerschi/Panchuk

Suche nach Tieren mit Drohne

An die 90 Tiere waren in dem Wirtschaftsgebäude, die meisten von ihnen konnten auch gerettet werden, 15 Kühe verendeten laut Polizei im Stall. An die 30 Rinder sind allerdings in Panik nach ihrer Rettung aus dem brennenden Gebäude davongelaufen. Bei der Suche nach ihnen war auch eine Drohne im Einsatz. Einige Tiere konnten schnell wieder eingefangen werden, die restlichen wurden am Samstag bei Tageslicht gesucht. Gegen 10.00 Uhr am Vormittag waren alle gefunden und wurden dann bei benachbarten Bauernhöfen untergebracht.

Getreideernte erst kurz vor Brand abgeschlossen

Hofbesitzer und Bürgermeister von Klam Johannes Achleitner sagt im ORF OÖ Interview, dass das gesamte Stroh- und Getreidelager, das beim Brand mit dem Stall zerstört wurde, erst einen Tag zuvor befüllt worden war. Die ganze Familie hatte bei der Ernste mitgeholfen und während man danach bei der Jause saß, sei das Feuer ausgebrochen.

Johannes Achleitner im ORF OÖ Interview mit Roland Huber

Insgesamt waren 18 Feuerwehren mit 170 Einsatzkräften bei dem Brand. Es gab keine Verletzten.

Brand unter Kontrolle

Der Brand konnte am späten Abend unter Kontrolle gebracht werden, es mussten aber noch einige Glutnester gefunden und gelöscht werden. Am Samstagvormittag machen sich die Ermittler ans Werk, um die Ursache des Brandes zu finden.