Zweimal gab es die Bestnote, siebenmal ein „Gut “ und viermal ein „Durchschnittlich“, informierte die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) am Freitag über das Ergebnis.
Tester schauten auf Nährstoffe, Schadstoffe und Verpackung
Die Tester haben u.a. geprüft, ob die Nährstoffzusammensetzung sowie die Fütterungsempfehlung passen. Weiters schauten sie nach Schadstoffen im Futter und wie benutzerfreundlich die Verpackung ist. Die Teilbewertungen zusammengezählt ergaben die Endnote.
„Veganes“ Futter bekam nur durchschnittliche Note
Grundsätzlich wurde festgehalten, dass acht Produkte eine sehr gute ernährungsphysiologische Qualität bieten. Das vegane Trockenfutter erhielt nur ein „Durchschnittlich“, da es mit Ausnahme von Selen zwar alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge habe, aber ein ungünstiges Kalzium-Phosphor-Verhältnis aufweise, so die AK OÖ.
Keine Schadstoffe aber zum Teil Zuckerzusatz
Im Gegensatz zu früheren Tests wurden keine Schadstoffe in relevanten Mengen und keine minderwertigen Zutaten wie Teile von Hufen oder Borsten mehr gefunden. Allerdings werden einigen Produkten Zucker zugesetzt, wenn auch in „unproblematischen Gehalten“. Dies sei jedoch unnötig, da Katzen keinen Zucker schmecken können, hieß es weiter.
Auf Wasserzufuhr bei Katzen achten
Im Vergleich zu Nassfutter ist die getrocknete Variante vor allem weniger geruchsintensiv und ergiebiger. So halte ein Zwei-Kilo-Sack gut einen Monat, die gleiche Menge Nassfutter nur eine Woche und sei damit auch teurer. Jedoch ist das Angebot von Nassfutter „vielfältiger, hochwertiger und abwechslungsreicher“, hielten die Tester fest.
Katzen, die wenig trinken, sollten eher Nassfutter bekommen, weil dieses im Schnitt 80 Prozent Wasser enthalte. Das getestete Trockenfutter bestehe nur zu rund vier bis acht Prozent aus Wasser, so die AK OÖ.