Die neue Schau soll einen neuen Blick auf den rund 120.000 Objekte zählenden Bestand des Nordico bieten und ist bis einschließlich 22. Oktober zu sehen.
Kuratorin Sabine Fellner hat sich für „Blind Date“ die Frage gestellt, warum Teile einer Museumssammlung so gut wie nie sichtbar sind. Und um dieses Manko auszugleichen, stellt sie diesmal eher unbekannte Artefakte in den Fokus. Die Exponate werden unabhängig von ihrer Herkunft und Wertigkeit gleichberechtigt nebeneinander gezeigt.
Der Besucher bzw. die Besucherin soll ihre Ästhetik unvoreingenommen erkunden und einfach Lust am Entdecken haben. Wertvolles steht neben Alltagsobjekten, ein übergeordnetes Thema gibt es nicht. Die Ausstellung folgt eher dem Prinzip einer Kunst- und Wunderkammer der Renaissance.
Linzer Stadtgeschichte ab Juli im Fokus
Am 6. Juli wird dann im Nordico die Ausstellung „Linz kompakt“, die 2.000 Jahre Linzer Stadtgeschichte im Zeitraffer erzählen will, eröffnet. Zum Start steigt ein großes Sommerfest.
Der zweite Teil der neuen Sammlungspräsentation, der den Titel „Linz Blick“ trägt, ist ab 15. September zu sehen.