Der Innviertler war der Polizei aufgefallen, als er auf der vierspurig ausgebauten Regensburger Straße Richtung Passau auf der falschen Fahrspur unterwegs war. Ein Streifenwagen nahm die Verfolgung auf, der Mann ließ sich aber nicht beirren und fuhr stetig mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 km/h weiter. Laut Polizei mussten mehrere stadtauswärts fahrende Fahrzeuge ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden.
In psychiatrische Klinik überstellt
Als die Polizisten ihn schließlich doch noch ausbremsen und stoppen konnten, fuhr der 29-Jährige frontal gegen das Heck des Polizeiautos. Zwei Polizisten konnten nicht mehr rechtzeitig aus diesem Auto aussteigen und wurden bei dem Aufprall leicht verletzt. Rasch stellte sich heraus, dass der Innviertler unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden war – er wurde in eine psychiatrische Klinik überstellt.