Ertrinken ist bei tödlichen Kinderunfällen gleich nach Verkehrsunfällen Todesursache Nummer zwei. Im Jahr 2022 sind laut vorläufiger Daten fünf Kinder ertrunken. Heuer liegt die traurige Bilanz bereits zum Start in die Saison bei zwei ertrunken Kindern. Laut Experten habe auch die Corona-Pandemie Auswirkungen auf das Gefahrenpotential für die Jüngsten. Schwimmkurse sind ausgefallen.
Viele Kinder schwimmen unsicher oder mittelmäßig
Viele Kinder und Jugendliche würden auch deswegen unsicher oder im besten Fall nur mittelmäßig schwimmen können, heißt es in einer Aussendung. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit betont einmal mehr, das Schwimmen bereits von klein auf richtig zu erlernen. Das minimiert das Risiko eines Badeunfalls auch im Erwachsenenalter. Erst vor knapp zwei Wochen ist ein junger Mann nach einem Badeunfall am Ausee verstorben.