Christine Haberlander
APA/HELMUT FOHRINGER
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Politik

21 Millionen Euro für Krankenhäuser

Oberösterreichs Spitäler erhalten eine zusätzliche Investition von rund 21 Millionen Euro, um neue Gebäude zu errichten, bestehende zu sanieren und teure medizinische Geräte anzuschaffen.

Gesundheitsreferentin, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) spricht von einem wichtigen Schritt zur Stärkung der Gesundheitsversorgung. Ein Großteil der Investitionen, sieben Millionen Euro, wird für die Generalsanierung der Anästhesiologie und Intensivmedizin am Kepler Uniklinikum in Linz verwendet. Zusätzlich werden drei Millionen Euro für den Bau eines Gebäudes bereitgestellt, in dem die Kinderbetreuung für die Beschäftigten untergebracht werden soll. Am Klinikum in Wels werden rund 5,5 Millionen Euro für die Anschaffung neuer CT-Geräte investiert.

Investitionen budgetiert und genehmigt

Insgesamt fließen etwa 21 Millionen Euro in die Krankenhäuser. Haberlander erklärt, dass es sich um budgetiertes Geld handelt, das heute von den zuständigen Gremien, der Landeszielsteuerungskommission und der oberösterreichischen Gesundheitsplattform, genehmigt wurde. Die Mittel werden hauptsächlich für Modernisierungsmaßnahmen und bauliche Verbesserungen in den Krankenhäusern eingesetzt.

NEOS: Rekordbudget ist keine Rettung

Ein Rekordbudget allein werde das Gesundheitssystem nicht retten, kritisiert NEOS-Gesundheitssprecherin Julia Bammer. Sie fordert gezielte, maßgeschneiderte Lösungen für die Probleme, die mittlerweile jeder im Land spüre.