Gedacht ist die Ausstellung vor allem für ein jüngeres Publikum, das bei der Eröffnung auch von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) begleitet wurde. Er will dabei in erster Linie vermitteln, wie wichtig die Demokratie ist. „Wenn wir sehen, dass das Vertrauen in die Politik und in die Politiker sinkt, dann ist es unsere Aufgabe, direkt zu den Leuten zu gehen und mit der Demokratie zu konfrontieren“, so der Nationalratspräsident.
Dass man den Linzer Hauptplatz gewählt hat, ist kein Zufall, wie der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) erklärt. „Dieser Platz ist historisch belastet durch den Anschluss Österreichs im März 1938, als Hitler hier seine erste große Rede in Österreich gehalten hat“, sagt Klaus Luger.
Die Ausstellung „Parlament on Tour“ bleibt bis 23. Mai in Linz und zieht dann weiter nach Klagenfurt.