Nikolaus Harnoncourt
APA/HERBERT P. OCZERET
APA/HERBERT P. OCZERET
Kultur

Start der Nikolaus Harnoncourt-Tage

In St. Georgen im Attergau (Bezirk Vöcklabruck) erinnern ab Freitag die „Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tage“ an den 2016 verstorbenen österreichischen Stardirigenten, der Oberösterreich zu seiner Wahlheimat auserkoren hatte.

Er war einer der wenigen wirklichen Weltstars unter den Dirigenten. Er hat ein Millionenpublikum erreicht und ist sich dabei immer treu geblieben. Seit 2017 erinnern die „Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tage“ an den Dirigenten, Cellisten, Musikschriftsteller und Pionier auf den Gebieten der historischen Aufführungspraxis und der Alten Musik. An jenem Ort, den er zu seiner Wahlheimat auserkoren hat – St. Georgen am Attergau.

„In seinem Sinne musizieren“

„Er hat so viele Mitstreiter gehabt. Musiker, die ihn so geschätzt haben, dass wir an diesem Ort einmal im Jahr diese Leute zusammenholen und in seinem Sinne musizieren“, so die künstlerische Leiterin, Mechthild Bartolomey. Den Auftakt macht das von Nikolaus und seiner Frau Alice Harnoncourt gegründete Ensemble Concentus Musicus Wien Freitagabend in der Pfarrkirche St. Georgen.