Der 48-jährige Landwirt aus dem Bezirk Perg verfolgte das 300 Kilogramm schwere Rind, unterstützt von der Feuerwehr. Das Tier rannte von Saxen querfeldein über die Donau Straße (B3) und die Gleise der Donauuferbahn bis zur Donau, durchschwamm diese nach Niederösterreich und kam am Gelände einer Firma in Ardagger (Bezirk Amstetten) an Land.
Betäubung hätte erst nach 30 Minuten gewirkt
Das Kalb rannte weiter durch eine Unterführung der Greiner Bundesstraße (B119) in einen Steinbruch. Da dieses Gelände direkt an die Bundesstraße angrenzt, entschloss sich der Besitzer, das Tier wegen Gefahr in Verzug zu erschießen. Eine Betäubung hätte laut Tierarzt erst nach rund 30 Minuten gewirkt.