Mit „Fortune Telling, also Weissagung, Kartenlegen, immersiven Theater“ wolle das Festival dem Publikum „ganz unmittelbare, spürbare Theatererlebnisse“ bescheren und es „Teil dieser magischen Welt“ werden lassen, hieß es. So werden heuer mit innovativen Theaterformaten klassische Coming-of-Age-Stories neu aufgerollt.
Konkret stehen 30 Produktionen aus elf Nationen, davon neun Ur- und elf österreichische Erstaufführungen, an 20 Spielstätten in Linz und Peuerbach auf dem Spielplan.
Die Konferenz der Tiere auf der Bühne
Henry Mason etwa wird „Die Konferenz der Tiere – Eine animalische Rettungsaktion für alle Erdenkinder“ im Theater des Kindes inszenieren. Das Theater Phönix zeigt gemeinsam mit „Das Schauwerk“ aus Graz „From Zero to Zack Prack! oder Heroisch in die Katastrophe“. Weiters gibt es Koproduktionen mit der „communale“ in einem leestehenden Kaufhaus in Peuerbach und dem „Festival der Regionen“ am Linzer Hauptbahnhof, stellten die künstlerischen Leiterinnen Sara Ostertag und Julia Ransmayr Programmpunkte vor. Sie erwarten zum Festival zwischen 10.000 bis 15.000 Besucher.
Auch wenn sich Schäxpir als Festival für junges Publikum bezeichnet, versteht es sich doch als generationenübergreifend. Man ziele auf die Partizipation aller Zuschauer ab, will kulturelle Teilhabe und den dafür nötigen niederschwelligen Zugang bieten. Veranstalter ist das Land Oberösterreich in Kooperation mit zahlreichen Kultur- und Bildungsinstitutionen des Landes, der Stadt Linz sowie der Freien Szene.