Dort beziehen besonders viele Haushalte ihr Wasser aus Hausbrunnen. Thomas Peneder vom hydrografischen Dienst des Landes: „Im Innviertel hat es in den letzten Jahren unterdurchschnittlich viel Niederschlag gegeben. Da tut dieser Regen jetzt natürlich sehr gut. Er war aber teilweise aber auch wieder etwas zu viel, weil viel wieder abgeflossen ist.“
Fast ein Drittel aller Haushalte hat Hausbrunnen
Oberösterreich ist generell ein Land der Hausbrunnen, die Dichte ist hierzulande so hoch wie in kaum einem anderen Bundesland. Fast ein Drittel der oberösterreichischen Haushalte hat einen Hausbrunnen, so Peneder: „Wenn wir ständig in einem niedrigeren Wasserbereich sind, kommen diese Anlagen natürlich an ihre Grenzen. Und wenn es jetzt viel Regen gibt, kommen wir teilweise an die Grenzen, die jemals gemessen worden sind.“ Womit sich die Wasser-Lage entspannt. Im Mühlviertel kommt sogar durch den zuletzt noch gefallenen Schnee einiges nach, was ins Grundwasser abfließt.