Doskozil sei für ihn die Persönlichkeit, die die Partei am ehesten einen und erfolgreich in einen Nationalratswahlkampf führen könne, meinte Luger. Er werde jeden Ausgang, den die Mitglieder entscheiden, auch respektieren und akzeptieren, sagte Luger im Gespräch mit ORF-Redakteur Stephan Schnabl:
„Es ist keine Glaubensfrage“
Alle drei Kandidaten befänden sich im Spektrum der Sozialdemokratie, würden aber unterschiedliche Strömungen repräsentieren. „Es ist sicher eine entscheidende Frage, wen wir zum Vorsitzenden küren, aber es ist keine Glaubensfrage“, sagt Luger.
Die parteiinterne Mitgliederbefragung über den Bundesparteivorsitz startet in einer Woche. Der nächste Bundesparteitag der SPÖ findet dann am 3. Juni in Linz statt.