Starkregen
Hermann Kollinger
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Chronik

Starker Regen fordert Feuerwehr

Viel zu tun gab es Samstagfrüh und Samstagvormittag für die Feuerwehren im Land. Die starken Regenfälle der Nacht haben zu lokalen Überschwemmungen geführt. Bei den großen Flüssen sind die Pegel nur leicht gestiegen, einige kleinere Gewässer sind aber deutlich angeschwollen und haben Schäden hinterlassen.

Drei Feuerwehren sind am späten Samstagnachmittag immer noch wegen Überflutungen im Einsatz – es sind die Feuerwehren Ried im Innkreis, St. Florian bei Linz und Hargelsberg. Die starken Regenfälle haben in Teilen des Landes zu lokalen Überschwemmungen geführt.

Insgesamt verzeichnen die Feuerwehren am Samstag mehr als 50 Einsätze, die von den starken Regenfällen ausgelöst worden sind. Dabei sind vor allem Keller ausgepumpt und Behinderungen wie von der Schneelast gefällte Bäume von den Straßen geräumt worden. Gegen 4.00 Uhr Samstagfrüh sind die ersten Feuerwehren ausgerückt. Besonders betroffen waren die Bezirke Steyr-Land und Eferding.

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Alkoven unter Wasser
Romana Nachbauer/ORF
Alkoven unter Wasser
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Überschwemmung Alkoven
Romana Nachbauer/ORF
Überschwemmung Alkoven
Romana Nachbauer/ORF
Überschwemmung Alkoven
Romana Nachbauer/ORF
Überschwemmung Alkoven
Romana Nachbauer/ORF

Ramingbach und Pram Voralarmstufe erreicht

Vereinzelt haben kleinere Gewässer die erste Hochwasserstufe erreicht, so der Ramingbach in Steyr, der Pechgraben im Bezirk-Steyr-Land, der Klambach im Bezirk Perg oder der Ipfbach in St. Florian bei Linz. Im Innviertel hat auch die Pram bei Riedau die Voralarmstufe erreicht – ebenso die Krems bei Ansfelden und die Naarn bei er Messtelle Haid.

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Hermann Kollinger
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Starker Regen fordert Feuerwehr
laumat.at/Matthias Lauber
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Starker Regen fordert Feuerwehr
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Starker Regen fordert Feuerwehr
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Starker Regen fordert Feuerwehr
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Zunehmend höhere Pegelstände im Innviertel

Während im Osten und im Zentralraum die Pegelstände von vielen Bächen und Flüssen ihre Höchststände erreicht haben dürften und zum Teil schon wieder langsam sinken, schwellen im Innviertel die Gewässer weiter an. Der Messenbach, der Rieder Bach und die Pram haben einjährige Hochwasserwerte erreicht. Zu größeren Schäden dürfte es im Innviertel aber nicht gekommen sein, dort sind nur wenige Feuerwehren wegen Überflutungen ausgerückt.

Überschwemmungseinsätze aufgrund starken Regens
laumat.at/Matthias Lauber

Inn und Donau weit von Hochwasser entfernt

Bei den größeren Flüssen wie Donau, Inn, Traun und Enns ist man aber weit von einem Hochwasserpegel entfernt, wie auch schon der hydrografische Dienst das Landes vorhergesagt hat.