Unter dem Motto „Europe, we need to talk“ soll das Programm auch dieses Jahr Einblicke in Lebenswelten aus ganz Europa bieten. Vor allem der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen sind in mehreren Filmen präsent.
Von staatlichem Versagen bis Klimawandel
Thematisch beschäftigt sich das Festival unter anderem auch mit staatlichem Versagen, politischer Gewalt und Korruption, Migration, aber auch Familie und Elternsein, dem Klimawandel, Emanzipation und der Arbeitswelt, so Festivalleiterin Sabine Gebetsroither: „Es geht darum, dass wir einfach schauen wollen, was gerade im aktuellen europäischen Kino los ist, was in Europa läuft, was schiefläuft und worüber wir reden sollten. Dafür ist Film die perfekte Kunstform.“
Jubiläums-Open-Air am 20. April
Etwas mehr als die Hälfte der Filme stammen dieses Jahr von Frauen. Schon am 20. April findet vorab beim Lentos Kunstmuseum ein Jubiläums-Open-Air statt. Das Filmfestival kann heuer aber auch von zu Hause aus verfolgt werden, fünf ausgewählte Filme werden als Stream angeboten.