Die Crew eines „S-70 Black Hawk“ Transporthubschraubers des österreichischen Bundesheers bei Startvorbereitungen am Fliegerhorst Langenlebarn
APA/HERBERT NEUBAUER
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Chronik

Bundesheer startet mit Tiefflugübungen

Das Bundesheer startet am Montag in weiten Landesteilen mit Tiefflugübungen. In den kommenden Tagen, kann es deshalb vermehrt zu Hubschrauberlärm kommen.

Weil die Zusammenarbeit mehrerer Hubschrauber eine komplizierte Angelegenheit sei, müsse das auch immer wieder trainiert werden, heißt es. Trainiert wird beim sogenannten Hubschrauber-Taktik-Kurs, bei dem es fast in ganz Oberösterreich zu Fluglärm kommen kann.

Tieffliegende Hubschrauber

Laut Bundesheer müsse man bis Ende März in den Bezirken Freistadt, Eferding, Linz-Land, Rohrbach, Urfahr-Umgebung, Grieskirchen, Perg, Steyr-Land, Wels-Land und Gmunden mit besonders tief fliegenden Hubschaubern, wie zum Beispiel dem Transporthubschrauber Black Hawk, rechnen.

Blackhawk Hubschrauber
Bundesministerium für Landesverteidigung
Auch der Transporthubschrauber „Black Hawk“ nimmt an den Übungsmanövern teil.

Oranger Signalrauch

Auch die Verwendung von Leucht- und Signalmunition sei bei den Übungen vorgesehen. So kann unter anderem auch oranger Signalrauch, der zur Markierung von Hubschrauberlandeplätzen außerhalb von Kasernen verwendet wird, zu sehen sein. Die Trainingsflüge werden bis Ende März an den Werktagen zwischen 8.00 und 18.00 Uhr stattfinden, Nachtflüge sind nicht vorgesehen.