Der Mann überwies von Oktober 2022 bis Anfang Februar dieses Jahres mehrmals Geld an seine Internet-Bekanntschaft, immer im Glauben, er erhalte dann ein Video mit anzüglichem Inhalt. Die Frau gab nach jeder Überweisung an, dass sie noch weiteres Geld für Arzt-, Gas-, und Wohnungsrechnungen benötige, bis schließlich knapp über 100.000 Euro beisammen waren.
Exekutive rät zu Misstrauen
Die Exekutive rät, sich im Internet stets misstrauisch zu verhalten, vor allem bei Geldforderungen, sich niemals unter Druck setzen zu lassen und immer Rücksprache mit Freunden oder Verwandten zu halten bzw. beim leisesten Verdacht die Polizei zu kontaktieren.