Die Riesenkrabbenspinne dürfte in Melbourne in Australien ins Flugzeug gekrabbelt sein. Gemeinsam mit einem TV-Team reiste sie dann, versteckt zwischen der Sendetechnik für die Fernsehübertragung des Turniers, nach Linz. Mit Start des Turniers, als die Kameras ausgepackt wurden, entdeckte ein Techniker das langbeinige Tier.
Neues Zuhause für Kylie gesucht
Die Riesenkrabbenspinne beißt, wenn sie provoziert wird. Ihr Gift ist zwar nicht tödlich, ein Biss kann aber schmerzhaft sein. Diese Spinnen werden über 30 Zentimeter groß, bei dem nach Linz gereisten Exemplar handle es sich laut Linzer Tierheim aber noch um ein recht junges Tier. Das Tierheim hat ihr jetzt den Namen Kylie gegeben und sucht für sie „beineringend“, wie es hieß, ein neues Zuhause.