Schlagloch im Sonnenschein
ORF.at/Georg Hummer
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Verkehr

Winter setzt den Straßen zu

Schnee und Eis haben den Straßen zugesetzt, das zeigt sich auch anhand vieler Schlaglöchern. Deren Zahl nimmt deutlich zu. Ausgebessert werden aber nicht alle Schäden sofort. Der Großteil der Straßen wird erst saniert, wenn der Winter vorüber ist.

Das eine oder andere Schlagloch wird wohl noch bis ins Frühjahr bestehen bleiben. Aus dem Büro von Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) heißt es, dass im Frühjahr eine große Sanierungsaktion durchgeführt werden soll. Erst wenn der Schnee weg ist, zahle es sich aus, die Schlaglöcher zu stopfen. Sollte ein Loch besonders groß sein, werde aber sofort von der zuständigen Straßenmeisterei reagiert, heißt es.

Wie ein Schlagloch entsteht

Die Schlaglöcher entstehen, wenn relativ mildes und sehr kaltes Wetter unmittelbar aufeinanderfolgen. Wasser, das in feine Ritzen im Straßenbelag eindringt, friert und dehnt sich dabei aus. Die Folge ist, dass der Asphalt aufgesprengt wird. Das macht den Belag spröde. Wenn dann auch noch viele Autos über diese Stelle fahren, reißt der Belag auf und ein Schlagloch entsteht.

Rund vier bis fünf Millionen Euro werden jährlich vom Infrastrukturressort des Landes für Straßensanierungen in diesem Zusammenhang ausgegeben.