Bilder mit Suppe anzuschütten oder sich auf Straßen festzukleben: während die überwiegende Mehrheit das für den falschen Weg im Kampf gegen den Klimawandel hält, gibt es auch Befürworter. Immerhin ein Fünftel der Befragten glaubt, dass so die notwendige Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt werden kann – die meisten Unterstützer finden sich in der mittleren Altersgruppe der 30 bis 49-Jährigen.
Aktionen lösen Verunsicherung aus
Vor allem die Aktionen im Straßenverkehr lösen bei den Landsleuten aber auch Verunsicherung aus – jeder Zweite fühlt sich dadurch sogar gefährdet, etwa weil Rettungsautos behindert werden könnten. Das Linzer Market-Institut hat die 1.000 online befragten Personen über 16 Jahre auch einschätzen lassen, ob der Klimawandel überhaupt noch aufzuhalten ist: Knapp die Hälfte glaubt, dass es ohnehin schon zu spät ist, 32 Prozent haben noch Hoffnung. Ältere, Männer und Städter sind deutlich pessimistischer als Jüngere, Frauen sowie die Landbevölkerung.
Drei Prozent der Befragten glauben nicht an Klimawandel
Generell sind jene Personen, die den Kampf gegen den Klimawandel als noch nicht verloren erachten, aufgeschlossener gegenüber Klima-Aktivismus als die Pessimisten. Dass es einen Klimawandel gibt, wird nur von drei Prozent der Befragten bestritten.