Im Garten, bei der Garage oder neben der Haustüre – vor allem auf dem Land erteilen viele der Post eine Abstellgenehmigung. Rund 950.000 gibt es in ganz Österreich. Wenn man nicht zu Hause ist, darf das Packerl am vereinbarten Platz abgestellt werden, der gelbe Zettel und der Weg zur Poststation entfällt.
„Wunsch vieler Kunden und Kundinnen“
Ab sofort werden Pakete bei Genehmigung automatisch abgelegt, der Zusteller oder die Zustellerin klingelt nicht mehr, so Post-Sprecher Markus Leitgeb: „Das ist der Wunsch unserer Kunden und Kundinnen. Gerade wenn sie eine Abstellgenehmigung haben, möchten sie nicht mehr, dass unsere Zusteller stören. Und ja, das sind ein paar Zugriffe, die sich unsere Zusteller sparen.“ Liegt keine Abstellgenehmigung vor, klingelt die Post weiterhin und übergibt das Paket persönlich oder legt einen gelben Zettel in den Briefkasten, wenn niemand daheim ist.
Gewisse Pakete dürfen nicht hinterlegt werden
Wenn trotzdem ein gelber Zettel im Briefkasten liegt, ist der Ärger oft groß, so Leitgeb: „Es gibt gewisse Pakete, die nicht hinterlegt werden dürfen, zum Beispiel sehr wertvolle Pakete.“ Auch andere Paketdienste wie DPD und GLS bieten Abstellgenehmigungen an.