In den derzeit noch Dekanaten in Andorf, Frankenmarkt, Gallneukirchen, Kremsmünster, Ried im Innkreis, Steyr und Traun startet jetzt im Herbst der Reformprozess. Spätestens in zwei Jahren soll er abgeschlossen sein, heißt es von der Diözese Linz. Eine Pfarre soll dann aus zehn bis 14 umliegenden Pfarrgemeinden bestehen. Diese bleiben zwar eigenständig, arbeiten aber etwa bei kirchlichen Festen und Feiern zusammen.
Auch Leitung der Pfarre muss bestimmt werden
Im Reformprozess muss auch festgelegt werden, wer die Pfarre leitet. Ein Pfarrer, sowie ein Pastoral- und ein Verwaltungsvorstand müssen gefunden werden. Die Pfarren Linz-Nord, Braunau, Weyer, Schärding und Eferding haben die Strukturreform bereits im Vorjahr begonnen und werden sie nächstes Jahr abschließen. Kritiker der Reform fürchten, dass ländliche Pfarrgemeinden aufgelassen werden. Das stimme nicht, heißt es dazu stets von offizieller Seite.