Es wird nur das Auf- und Abfahren in Richtung Linz, beziehungswese von Linz kommend, möglich sein. Die Johannes Kepler-Universität sowie das Schulzentrum Auhof können dadurch direkt über die A7 erreicht werden, so der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Planungs-Stadtrat Dietmar Prammer (SPÖ). Durch den neuen Anschluss reduziere sich der Durchzugsverkehr in Dornach-Auhof um die Hälfte.
Finanzierung des Anschlusses
Die Kosten von 26,7 Millionen Euro für den Anschluss teilen sich Land, Stadt und Asfinag zu je einem Drittel. Baustart soll im kommenden März sein. Die Fertigstellung ist für September 2024 geplant.
Harte Kritik von den Grünen
Die Linzer Grünen haben mit dem Halbanschluss keine Freude und sprechen von einem „Millionengrab“. Die ursprünglich rund elf Millionen Euro, die für das Projekt veranschlagt worden waren, hätten sich um fast 65 Prozent gesteigert. Außerdem würden durch den neuen Autobahnzubringer viel mehr Autos durch den Stadtteil rollen.