Krankenhaus Kirchdorf
ORF
ORF
Coronavirus

Keine infizierten Mitarbeiter in oö. Spitälern

In den Spitälern der Oberösterreichischen Gesundheitsholding und im Ordensklinikum dürfen vorerst keine infizierten Mitarbeiter Dienst versehen.

Der Krisenstab des Landes bestätigte der APA einen entsprechenden Bericht der „Oö. Nachrichten“ (Dienstag-Ausgabe). Ausnahmen sind aber dann möglich, wenn die Kollegiale Führung eines Klinikums eine Versorgungskrise sieht.

Symptomfreie Mitarbeiter sollen ins Home Office wechseln

Grundsätzlich dürfen positiv getestete Kollegen ihren Arbeitsplatz nicht betreten, hieß es zu der Regelung in Oberösterreich. Wer Symptome habe, für den gelte die Krankenstandsregelung. Symptomfreien Mitarbeiter, bei denen dies möglich ist, sollen ins Home Office wechseln, der Rest wird freigestellt. Das gelte als Sonderurlaub.

Spezielle Regelungen bei massiven Personalausfällen

Sollte es zu massiven Personalausfällen kommen und der Betrieb versorgungskritischer Bereiche in Gefahr sein, dürfen auch positiv getestete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herangezogen werden. Dafür werden noch spezielle Regelungen festgelegt – etwa das Tragen von FFP2-Masken, getrennte Pausen und Mahlzeiten etc.

Erst am Montag hatte die Stadt Linz bekanntgegeben, dass Infizierte nicht an ihrem Arbeitsplatz erscheinen dürfen – mehr dazu in Stadt Linz: Infizierte Mitarbeiter müssen daheim bleiben (ooe.ORF.at).