Den Angerufenen wird vorgegaukelt, dass unter ihrer Identität Straftaten verübt worden seien, ihr Vermögen in Gefahr sei und das Geld auf ausländischen Konten in Sicherheit gebracht werden könne.
Telefonanrufe auf Englisch
Diese Betrugswelle betrifft diesmal nicht ältere, sondern vor allem jüngere, gut englisch sprechende Menschen. Am Telefon wird man in englischer Sprache aufgefordert die Ziffer eins zu drücken. Es meldet sich ein angeblicher „Europol-Beamter“.
Konten der Opfer müssen „gerettet“ werden
Die Person am Telefon erklärt, mehrere Konten seien unter der Identität des Angerufenen erstellt und für Geldwäsche verwendet worden sein. Europol müsse daher die Konten sperren- auch jenes des Angerufenen. Man könne aber ein sicheres Konto in anderen Ländern anbieten.
Eine 40-Jährige aus dem Bezirk Gmunden verlor auf diese Weise gerade 65.000.- Euro.