Landesgericht Linz
Pressefoto Scharinger © Scharinger
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Chronik

Wegen Wiederbetätigung vor Gericht

Einem 20-Jährigen wird vorgeworfen nationalsozialistische Inhalte via Nachrichten verbreitet zu haben. Die Inhalte sollen auf seinem Handy gespeichert gewesen sein. Er steht am Mittwoch in Linz vor Gericht.

Dem 20-Jährigen wird vorgeworfen, Nachrichten und Sprachnachricht verschickt zu haben, in denen die Nazi-Zeit gelobt worden sei. In Telefonaten soll er immer wieder „Heil Hitler“ und „Sieg Heil“ gesagt haben.

„Ich bin kein Nazi“

Der Angeklagte behauptet aber, dass er kein Nazi sei und eine komplett gegenteilige Gesinnung habe. Aufgekommen sind die Vorwürfe gegen den 20-Jährigen durch die Durchsuchung eines Handys bei einem anderen Verfahren in Wels. Dem jungen Mann droht jetzt eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren.