Neue Linzer Radrennbahn „Velodrom“
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Neue Linzer Radrennbahn „Velodrom“

Ein Oval mit einer Rundenlänge von 200 Metern und Steilwandkurven mit einer Neigung von 45 Grad: Die Radrennbahn im Linzer Hafenviertel öffnet ab Juli seine Pforten. Mitfahren kann jeder, der ein Training durch den Verein Velodrom Linz absolviert hat.

Die neue und in ganz Österreich derzeit einzigarte Radrennbahn ist aufgrund einer privaten Initiative entstanden. Gerd Schachermayer, Unternehmer und Initiator von hello yellow Velodrom, wollte, dass jede und jeder, der Interesse hat, diesen Radsport kennenlernen kann, nicht nur die Profis.

Radsport in Linz

Das Bahnradfahren hat in Linz eine lange Tradition. Während der Jahrhundertwende gab es zehn Radbahnen im Stadtgebiet. Der Verein, der die neue Radrennbahn betreut, knüpft an diese Tradition an. Nach einer kurzen Einschulung auf den Spezialrädern, die alle keine Bremsen haben, kann jedermann und jedefrau hier Runden ziehen.

Auch für Anfänger

Mit den Spezialrädern erreicht man bis zu 70 km/h. In der neuen Anlage soll man den Sport sicher lernen können, so Schachermayer. Linz legt so möglicherweise auch den Grundstein für eine neue Generation von Profisportlern. Das Projekt, in das knapp eine Million Euro investiert worden ist, ist aber vor allem gedacht um das Radfahren als Breitensport zu unterstützen.

Näheres zu den Kursen, die notwendig sind, um auf der Bahn zu fahren, finden Interessierte auf der Homepage des Vereins unter www.Velodrom-Linz.at

OÖ Heute Beitrag:

Linzer Velodrom – einzigartig in Österreich

Linz hat ab jetzt auch eine Radrennbahn. Nachdem das Dusika-Stadion in Wien abgerissen wurde, ist die Linzer Bahn österreichweit die Einzige und auch im europavergleich eine der spektakulärsten Sportstätten dieser Art. So der erste Eindruck jener Radprofis, die jetzt die Bahn, die ab Juli für alle Radsportbegeisterten offen seht, eingeweiht haben.