Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 kWh machen die Mehrkosten 18,44 Euro pro Monat aus, rechnete das Unternehmen vor.
Die Preiserhöhung sei so lang wie möglich hinausgezögert worden, betonte Energievertriebsleiter Peter Steinberger, aber „aktuell können wir den Kostendruck nicht mehr kompensieren“.
Knapp 20 Cent pro kWh
Der Stromtarif, der sich aus Energie-Grundpreis und verbrauchsabhängigem Energie-Arbeitspreis zusammensetzt, liege am 1. Juli im Schnitt bei etwa 19,90 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Das entspreche einer Anhebung des Energie-Arbeitspreises um 8,76 Cent pro kWh (beides inklusive Mehrwertsteuer), der Energie-Grundpreis erhöhe sich um 4,22 Prozent, hieß es in der Aussendung.