Warum ein 21-Jähriger mit seinem Auto im Gemeindegebiet von Langenstein auf die Gegenfahrbahn geraten war, ist noch völlig unklar. Sicher ist dagegen, dass damit eine Kette folgenreicherer Zusammenstöße ausgelöst wurde.
Die erste Folge des unglücklichen Fahrmanövers war die Frontalkollision mit dem Auto einer 53-Jährigen, bei der das vier Jahre alte Mädchen auf dem Beifahrersitz war. Das Auto der Frau wurde durch den Zusammenprall gegen die Fahrtrichtung gedreht, was einen weiteren Frontalzusammenstoß mit dem Fahrzeug eines 54-Jährigen aus dem Bezirk Perg zur Folge hatte.
Großer Rettungseinsatz mit Hubschrauber
Dabei wurde das Auto der 53-Jährigen noch einmal gedreht und plötzlich standen alle drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge Richtung Linz auf der Donaustraße. Bei der Unfallserie wurde der 54-jährige Autofahrer am schwersten verletzt, er musste mit dem Rettungshubschrauber in das Unfallkrankenhaus nach Linz geflogen werden.
Alle anderen am Unfall Beteiligten, unter ihnen auch ein vierjähriges Mädchen, wurden ebenfalls so schwer verletzt, dass sie in das Kepler Uniklinikum nach Linz gebracht werden mussten.