Lehrling schweißt
pixabay/skeeze
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Wirtschaft

Inklusion am Arbeitsplatz

Inklusion, in diesem Fall also das Einbinden von beeinträchtigten Menschen in die Wirtschaftswelt, ist derzeit viel zu oft nur ein Schlagwort. Viele Firmen haben Angst vor gesetzlichen Auflagen oder finanziellen Belastungen.

Wilhelm Pichler, der vor drei Jahren im Rahmen einer Aktion von Hitradio Ö3, den Lehrling Angelo trotz einer Lernbeeinträchtigung in seinem Metallbaubetrieb eingestellt hat betont, dass diese Ängste unbegründet seien.

Inklusion am Arbeitsplatz

Mit der Aktion „Ich will, ich kann arbeiten“ gelingt es dem ORF-Radio „Ö3“ Jahr für Jahr am Tag der Arbeit, für Menschen mit Beeinträchtigung einen Arbeitsplatz zu finden. Ein Erfolgsbeispiel ist Angelo Winklmayr. Er hat 2019 eine Lehrstelle gesucht. Drei Jahre später freuen sich Angelo und sein Arbeitgeber über die mittlerweile abgeschlossene Ausbildung des Linzers.

Engagierte Mitarbeiter durch Inklusion

"Also es ist so, grundsätzlich ist jeder Mensch anders, beim Angelo war es halt auch so, dass wir uns da schon erkundigt haben, da hat es Unterstützungen gegeben von der Caritas und von der Institution „Jugend am Werk" die uns eigentlich da beraten, und in der Ausbildung und auch im Anschluss begleitet haben“, so Pichler. Und wie das Beispiel von Angelo Winkelmayr, der in dem Betrieb die Ausbildung auch abgeschlosssen hat, zeigt, ist Inklusion auch ein Weg für Arbeitgeber engagierte Mitarbeiter zu finden.