Nach zwei Jahren Pandemie soll die Zentralmatura heuer wieder beinahe „normal“ ablaufen. So muss während der Matura keine Maske getragen werden, ein negativer Antigen- oder PCR-Test ist aber weiter erforderlich, ausgenommen jene Personen, die in den letzten 60 Tagen eine Infektion durchgemacht haben. Auch die zuletzt umstrittene mündliche Matura findet Ende Mai nach CoV erstmals wieder statt. Schülervertreter hatten zuletzt dagegen protestiert, weil sie wegen CoV zuletzt freiwillig war.
Start der schriftlichen Prüfungen
Den Anfang machen am Montag aber die schriftlichen Prüfungen, mit Latein und Griechisch. Am Dienstag folgt Mathematik, am Donnerstag Deutsch und am Freitag Englisch. Nächste Woche geht es schriftlich dann mit jenen Fächern weiter, die nicht zentral abgeprüft werden, wie etwa Französisch, Spanisch oder Italienisch. Sollte jemand wegen CoV oder einer anderen Krankheit ausfallen, kann die schriftliche Matura zwischen 16. und 25. Mai nachgeholt werden.
Auch Zeugnisnote zählt
Wie auch in den letzten beiden Jahren wird die Zeugnisnote der Abschlussklasse in die Maturanote mit einbezogen. Auch bleibt den Maturanten die verlängerte Arbeitszeit, in allen Fächern hat man seit der Pandemie eine Stunde mehr Zeit, um die Aufgaben zu bearbeiten. Österreichweit treten dieses Jahr rund 40.000 Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und berufsbildenden höheren Schulen (BHS) zur Matura an.