Hallstatt und Hallstättersee
Oberösterreich Tourismus GmbH/Andreas Röbl
Oberösterreich Tourismus GmbH/Andreas Röbl
Kultur

50 Jahre UNESCO Welterbekonvention

Am Ostermontag wird auch der Welterbetag gefeiert. Vor genau 50 Jahren wurde die UNESCO Welterbekonvention beschlossen. Mittlerweile gibt es auch in Oberösterreich drei Welterbestätten.

Die Region Hallstatt/Dachstein-Salzkammergut machte vor 25 Jahren den Anfang. Heute dürfen sich daneben auch die Pfahlbauten an Attersee und Mondsee sowie der ehemalige römische Donaulimes „UNESCO Welterbestätten“ nennen.

Sie reihen sich damit neben Orten wie dem Taj Mahal in Indien, den Ruinen der Inkas in Peru, oder den Regenwäldern in Südostasien ein. Der Verfall oder die mutwillige Zerstörung dieser Welterbestätten gelte als unwiederbringlicher Verlust für die Menschheit.

Welterbe bedeute, sich seiner historischen Wurzeln bewusst zu sein, und diese Wurzeln auch für künftige Generationen zu sichern, unterstrich Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) am Montag. Vor 30 Jahren unterzeichnete Österreich die UNESCO Welterbekonvention, anlässlich dazu finden am Montag in allen Welterbestätten Veranstaltungen statt. Insgesamt gibt es derzeit 1.154 Welterbestätten in 162 Staaten auf der ganzen Welt.