Der 46-jährige Besitzer des Gebäudes hatte am Samstagnachmittag einen Holzofen in der Werkstatt angeheizt und fuhr dann weg. Als er wieder zurückkam sah er dicken Rauch aus der Werkstatt kommen und verständigte sofort die Feuerwehr.
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Er schaffte es noch, ein Auto aus der angrenzenden Garage zu bringen und begann mit einem Wasserschlauch zu löschen. Plötzlich explodierte in der Werkstatt eine Gasflasche, wobei das Gebäude schwer beschädigt wurde.
Explosionsgefahr durch Sprays und Gasflaschen
Mehrere Löschzüge rückten an, die weitere vier Gasflaschen in Sicherheit bringen und mit viel Wasser kühlen mussten, um neuerliche Explosionen zu verhindern. "Wie in einer Werkstätte üblich, lagerten auch noch etliche Spraydosen im Brandbereich“, so ein Feuerwehrmann in einer Aussendung.
Die Feuerwehren Lasern, St. Agatha und Bad Goisern mussten dann noch die Holzverschalung und das Dach öffnen, um alle Glutnester erreichen zu können.
800 Meter lange Löschleitung
Das Löschwasser musste noch dazu über eine Strecke von 800 Meter von einem Bach zum Brandort gebracht werden. Zusätzlich wurden mehrere sogenannte Großlöschtankfahrzeuge eingesetzt, um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben, hieß es.
Nachdem die Flammen gelöscht waren, stellte sich heraus, dass Werkstatt und Garage völlig zerstört sind, der Schaden am Rest des Hauses wird von der Feuerwehr als beachtlich bezeichnet.